ich fand die reise nach prag total einzigartig weil ich meine... welcher kinderchor, der sich vor kurzem erst "selbstständig" gemacht hat, fährt sofort auf konzertreise nach prag??
die prager kinder kannten wir ja vorher schon mehr oder weniger gut und ich finde ich habe wirklich neue freunde gewonnen die ich jetzt in den sommerferien auch mal in tschechien besuchen fahren kann...
es war sehr schön mit ihnen, weil wir abends noch ins dunkel beleuchtete prag gegangen sind und uns viel unterhalten haben... alle sind der meinung, dass man das unbedingt wiederholen muss... wer hat schon die chance, freunde in prag zu haben? alles in allem fand ich es toll aber viiieeell zu kurz... bitte, bitte, bitte mehr davon ;-))
grüße karoline(13)
   
   

Prag war toll. Vor allem weil wir viele neue Bekanntschaften geschlossen haben in einer vollkommen fremden Stadt zu orientieren. Die Familien waren durchweg nett, zuvorkommend und erstaunlicherweise konnten einige sogar ein bisschen Deutsch sprechen. Unsere Auftritte in Prag wurden von dem tschechischen Publikum gut aufgenommen und es hat Spaß gemacht vor diesen Leuten zu singen. Einer der Höhepunkte war außerdem der Besuch des jüdischen Ghettos in Theresienstadt und die Begegnung mit einer Überlebenden des KZs. An dieser Stelle noch einen lieben Dank an Libuse Cerna, die uns alles ins Deutsche übersetzt hat. Insgesamt haben wir einen sehr guten Eindruck von der Stadt, den Leuten und der Kultur bekommen. Wir würden jederzeit wieder nach Prag fahren und die Zeit dort liebend gerne wiederholen.


Von: Lynn und Johanna

Der Austausch mit den prager Kindern war interessant, ich habe dort viele schöne Erfahrungen gesammelt und mich in meiner Familie auch recht wohl gefühlt. Auch das Verständigen hat in der Regel keine Probleme bereitet. Alles zusammengefasst: Der Austausch hat sich gelohnt, ich würde so etwas immer weiter empfehlen und die Tschechen waren sehr nett. Das Programm war meist interessant, aber auch oft mit viel Laufen verbunden, weshalb wir abends meistens tot müde ins Bett fielen.

Von: Sophie


Der zweite Teil des Austauschs mit dem prager Chor hat mir ganz gut gefallen. Meine Gastfamilie war sehr nett zu mir. Wir haben uns ganz gut verständigen können (Ich hatte eine Übersetzerin! Miranda war mit mir in einer Familie. Okay, ich kann eigentlich auch ganz gut Englisch). Die Matratze war mir zu kurz, was eine sehr seltsame Erfahrung war. Die Tschechen aßen andere Dinge zum Frühstück z. B. Pfannekuchen.

Von: Meret


Insgesamt war die Pragreise für uns alle ein tolles Erlebnis und wir hatten alle viel Spaß! Unsere große Gastfamilie war sehr freundlich und offen und wir fanden es sehr schön, dass nicht nur die „Chor“ – Tschechen sondern auch der Rest der Familie sich um uns gekümmert hat. Die Verständigung zwischen uns klappte eigentlich ganz gut auch wenn wir von den kleineren Geschwistern oft auf Tschechisch vollgetextet wurden, was meistens zu Gelächter am Abendbrottisch führte. Auch in unserem Zimmer haben wir uns sehr wohl und zuhause gefühlt, was man daran erkennen konnte, dass wir sämtliches Eigentum und Klamotten auf dem Boden verteilten. Es war auch toll, dass wir einmal auf eigene Faust durch die Stadt ziehen durften. Dabei lernten wir diese viel besser kennen als auf den Ausflügen, die meistens von langen Wegen (= qualmende Füße) aber auch viel Spaß geprägt waren. Wir würden uns freuen, noch einmal eine solche Reise unternehmen zu können.

Von: Mali und Karoline


Prag war ein schönes Erlebnis für den deutschen sowie für den tschechischen Chor. Nachdem der tschechische Chor im Januar 2007 in Bremen bei deutschen Kindern gelebt hatte, fuhren wir nun im Mai 2007 nach Prag und mussten uns dort alleine oder in Zweiergruppen auf englischer Sprache verständigen. Es gab einige Kinder, die selber noch nicht so gut Englisch sprechen konnten, aber es gab auch Familien, in denen kein Englisch gesprochen wurde. So war das Mitteilen von Bedürfnissen bei einigen nicht so einfach. Doch in der Familie in der ich, mit einem anderen Mädchen, gelebt habe, war alles in Ordnung und es gab auch keine sprachlichen Probleme. Wir lebten sehr weit außerhalb des Zentrums von Prag, deshalb mussten wir jeden Morgen und Abend anderthalb Stunden mit dem Auto zu unserem Treffpunkt fahren. Mit „unserem“ tschechischen Kind verstanden wir uns auf Anhieb gut und die Familie war bereit, uns unsere Wünsche zu erfüllen. Als wir dann im Zentrum frei bewegt hatten und auch mit anderen tschechischen Kindern Kontakte geknüpft hatten, merkten wir, dass es abgesehen von uns noch andere Touristen gab und dass die Einwohner von Prag daran gewöhnt waren. In dieser Stadt fühlte ich mich sofort zuhause. Sie hatte auch vom Aussehen gewisse Ähnlichkeiten mit Bremen. Die Häuser dort sind etwas schöner gebaut und verziert, aber ansonsten gibt es keinen großen Unterschied. Ich glaube, dass Prag auch ein beliebtes Urlaubsziel ist, weil es dort viele Sehenswürdigkeiten gibt, die wir mit Erstaunen betrachtet haben. Ich, und ich glaube auch alle anderen, würden sich über einen weiteren Besuch freuen, um die Freundschaften auszubauen und auch noch weitere Seiten dieser Stadt zu entdecken.

Von: Nabila

In Prag war es toll. In den Gastfamilien haben wir uns mit Englisch, Deutsch, Händen und Füßen verständigt, was sehr lustig war. Das Essen war in den vielen Familien ziemlich unterschiedlich. Manche Eltern konnten kochen, andere weniger. Der prager Chor war äußerst nett ?.

Von: Hannah, Caroline, Valeria, Josi und Lara

Ich hatte mich schon lange auf die Pragfahrt gefreut. Als wir aber losgefahren sind, hatte ich dann doch ein bisschen Angst. Prag war sehr schön und meine Gastfamilie war nett. Wir haben auch die Carlsbrücke besichtigt und waren in „Don Giovanni“.

Von: Finn

In Prag war es toll. Die Stadt ist groß, daher hatte ich jeden Morgen Probleme, durch den Berufsverkehr zu gelangen. Doch das Panorama von Prag war atemberaubend. Als ich in Prag ankam, war ich sehr nervös, doch wurde ich freundlich aufgenommen. Wir kommunizierten mit einer Mischung aus Deutsch und Englisch. Ich wurde gut behandelt, mit leckerem Essen. Doch mit der Wegzehrung waren sie übergütig. Sie gaben allen zu viel mit. Aber es hat viel Spaß gemacht und war sehr informativ.

Von: Raoul

Es war in Prag sehr schön, da unsere Gastfamilien sehr nett zu uns waren. Mir hat besonders gut die Altsstadt von Prag gefallen. Leider sind unsere Stadtführer hindurch gerannt, wir konnten uns nichts richtig angucken.
Aber die Aufführungen mit den Tschechen waren sehr schön.
Hoffentlich sehen wir sie bald wieder

Von: Simon

Prag im Großen und Ganzen ist unglaublich schön. Da Prag eine Touristenstadt ist, ist die Innenstadt sowieso schön.
Aber die Wohngebiete am Stadtrand waren das Gegenteil: Sie waren einfach nicht schön anzusehen. Es gibt zwar viele schöne Grüngebiete mit Wäldern, Seen und Spielplätzen, aber die Häuser waren nur riesige Plattenbauten mit zerschlagenen Scheiben usw.
Den Rest der Stadt konnte ich nicht wirklich beobachten, denn unsere Fremdenführer haben uns so gescheucht, dass wir niht einmal in ein Schaufenster schauen konnten.

Von: Paul R.


Als ich aus dem Bus stieg (die anderen auch), suchte ich das Mädchen, wa mich aufnahm. Sie heißt Eva, und sie war schon einmal bei mir gewesen. Ich fand sie schnell und ging hin. Der Vater von Eva sprach mich gleich freundlich an und nahm den Koffer, den er zum Auto trug. Wir fuhren zu dem Haus von Eva, und unterwegs wurden mir alle Sehenswürdigkeiten und wichtige Gebäude gezeigt und beim Namen genannt.
Als ich beim Haus war, wurden mir erstmal alle Räume gezeigt, und es wurde mein Koffer ausgepackt. Am nächsten Morgen wurde ich geweckt, und es gab Frühstück. Die Mutter von Eva war sehr nett, und Evas Bruder spielte jeden Abend mit mir Schach. Jeden Tag kriegte ich einen Haufen Essen und Trinken mit, weil ich nicht zum Mittagessen nach Hause kam. Also, meine Gastfamilie war sehr nett. Am Sonntag bekam ich Geschenke, es waren Erinnerungen an Prag. Ich war sehr traurig, als ich wieder nach Bremen musste, aber ich schreibe Eva immer noch.

von: Johanna R.

   
   

Als Süntje und ich aus dem Bus stiegen, war ich mir nicht ganz sicher, ob das ein schöner Choraustausch werden oder eher aus Stress bestehen würde. Ich und Sünni waren sehr froh, dass die Mutter ein wenig Deutsch sprach. Der Vater sprach zwar kein Deutsch, war aber auch sehr nett. An Klara hat mich sehr erstaunt, dass sie so offen mir gegenüber war, denn sie kannte mich ja gar nicht. Es hat mich sehr erleichtert, als ich merkte, dass Klara auh nicht gut Englisch sprach, ich konnte sie aber besser verstehen, als ihren Vater, der fließend Englisch sprach. Klara hat einfach mehr gestikuliert, daher konnte ich sie besser verstehen.

von: Johanna

Der zweite Teil des Austausches war noch bessern als der erste. Die Verständigung in meiner netten, zuvorkommenden Gastfamilie hat gut geklappt.
Die Kinder und die Eltern sprachen Englisch mit mir, der Vater konnte sogar etwas Deutsch.
Für mich war es neu, morgens Kuchen zu essen. Ich habe mir ein Zimmer mit meiner „Austauschsängerin“ und ihrer kleinen Schwester geteilt. Ungewöhnlich: Ich schlief in einem 1,70 m langen, knartschenden Bett. Trotzdem schlief ich gut.
Apolena und ich haben uns total gut verstanden. Wir waren sozusagen „seelenvrwandt“. Einen Abend hat sie bei icq gechattet (wusste gar nicht, dass es das in Tschechien auch gibt) und mir alles übersetzt.
Tschechen haben die gleichen Probleme wie wir.
das Singen mit dem Cho hat total viel Spaß gemacht. Über die verschiedene Aussparche wurde so manches Mal gelacht.

von: Miranda

Der Austausch mit dem Prager Chor hat mir sehr gut gefallen!
Die Gastfamilien waren sehr nett, und es hat total viel Spaß gemacht, mit einem fremdsprachigen Chor zu singen: Gemeinsam konnten wir über die Akzente lachen, und auch die unterschiedlichen Angewohnheiten beim Singen waren interessant zu beobachten.
Man unterhielt sich auf Deutsch oder Englisch, oder sogar mit Zeichensprache untereinander (Kinder, egal von welcher Nationalität, habe damit überhaupt kein Problem), und auch, wenn das Programm ein wenig hart war, und die Tschechen etwas zu gut zu Fuß hat es Spaß gemacht und war ein tolles Erlebnis

von: Amelie

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