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Prag war
toll. Vor allem weil wir viele neue Bekanntschaften geschlossen haben
in einer vollkommen fremden Stadt zu orientieren. Die Familien waren durchweg
nett, zuvorkommend und erstaunlicherweise konnten einige sogar ein bisschen
Deutsch sprechen. Unsere Auftritte in Prag wurden von dem tschechischen
Publikum gut aufgenommen und es hat Spaß gemacht vor diesen Leuten
zu singen. Einer der Höhepunkte war außerdem der Besuch des
jüdischen Ghettos in Theresienstadt und die Begegnung mit einer Überlebenden
des KZs. An dieser Stelle noch einen lieben Dank an Libuse Cerna, die
uns alles ins Deutsche übersetzt hat. Insgesamt haben wir einen sehr
guten Eindruck von der Stadt, den Leuten und der Kultur bekommen. Wir
würden jederzeit wieder nach Prag fahren und die Zeit dort liebend
gerne wiederholen.
Von: Lynn und Johanna Der
Austausch mit den prager Kindern war interessant, ich habe dort viele
schöne Erfahrungen gesammelt und mich in meiner Familie auch recht
wohl gefühlt. Auch das Verständigen hat in der Regel keine Probleme
bereitet. Alles zusammengefasst: Der Austausch hat sich gelohnt, ich würde
so etwas immer weiter empfehlen und die Tschechen waren sehr nett. Das
Programm war meist interessant, aber auch oft mit viel Laufen verbunden,
weshalb wir abends meistens tot müde ins Bett fielen.
Von: Sophie
Der zweite Teil des Austauschs mit dem prager Chor hat mir ganz gut gefallen.
Meine Gastfamilie war sehr nett zu mir. Wir haben uns ganz gut verständigen
können (Ich hatte eine Übersetzerin! Miranda war mit mir in
einer Familie. Okay, ich kann eigentlich auch ganz gut Englisch). Die
Matratze war mir zu kurz, was eine sehr seltsame Erfahrung war. Die Tschechen
aßen andere Dinge zum Frühstück z. B. Pfannekuchen.
Von: Meret
Insgesamt war die Pragreise für uns alle ein tolles Erlebnis und
wir hatten alle viel Spaß! Unsere große Gastfamilie war sehr
freundlich und offen und wir fanden es sehr schön, dass nicht nur
die „Chor“ – Tschechen sondern auch der Rest der Familie
sich um uns gekümmert hat. Die Verständigung zwischen uns klappte
eigentlich ganz gut auch wenn wir von den kleineren Geschwistern oft auf
Tschechisch vollgetextet wurden, was meistens zu Gelächter am Abendbrottisch
führte. Auch in unserem Zimmer haben wir uns sehr wohl und zuhause
gefühlt, was man daran erkennen konnte, dass wir sämtliches
Eigentum und Klamotten auf dem Boden verteilten. Es war auch toll, dass
wir einmal auf eigene Faust durch die Stadt ziehen durften. Dabei lernten
wir diese viel besser kennen als auf den Ausflügen, die meistens
von langen Wegen (= qualmende Füße) aber auch viel Spaß
geprägt waren. Wir würden uns freuen, noch einmal eine solche
Reise unternehmen zu können. Von:
Mali und Karoline
Prag war ein schönes Erlebnis für den deutschen sowie für
den tschechischen Chor. Nachdem der tschechische Chor im Januar 2007 in
Bremen bei deutschen Kindern gelebt hatte, fuhren wir nun im Mai 2007
nach Prag und mussten uns dort alleine oder in Zweiergruppen auf englischer
Sprache verständigen. Es gab einige Kinder, die selber noch nicht
so gut Englisch sprechen konnten, aber es gab auch Familien, in denen
kein Englisch gesprochen wurde. So war das Mitteilen von Bedürfnissen
bei einigen nicht so einfach. Doch in der Familie in der ich, mit einem
anderen Mädchen, gelebt habe, war alles in Ordnung und es gab auch
keine sprachlichen Probleme. Wir lebten sehr weit außerhalb des
Zentrums von Prag, deshalb mussten wir jeden Morgen und Abend anderthalb
Stunden mit dem Auto zu unserem Treffpunkt fahren. Mit „unserem“
tschechischen Kind verstanden wir uns auf Anhieb gut und die Familie war
bereit, uns unsere Wünsche zu erfüllen. Als wir dann im Zentrum
frei bewegt hatten und auch mit anderen tschechischen Kindern Kontakte
geknüpft hatten, merkten wir, dass es abgesehen von uns noch andere
Touristen gab und dass die Einwohner von Prag daran gewöhnt waren.
In dieser Stadt fühlte ich mich sofort zuhause. Sie hatte auch vom
Aussehen gewisse Ähnlichkeiten mit Bremen. Die Häuser dort sind
etwas schöner gebaut und verziert, aber ansonsten gibt es keinen
großen Unterschied. Ich glaube, dass Prag auch ein beliebtes Urlaubsziel
ist, weil es dort viele Sehenswürdigkeiten gibt, die wir mit Erstaunen
betrachtet haben. Ich, und ich glaube auch alle anderen, würden sich
über einen weiteren Besuch freuen, um die Freundschaften auszubauen
und auch noch weitere Seiten dieser Stadt zu entdecken. Von:
Nabila In
Prag war es toll. In den Gastfamilien haben wir uns mit Englisch, Deutsch,
Händen und Füßen verständigt, was sehr lustig war.
Das Essen war in den vielen Familien ziemlich unterschiedlich. Manche
Eltern konnten kochen, andere weniger. Der prager Chor war äußerst
nett ?.
Von: Hannah, Caroline, Valeria,
Josi und Lara
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Ich hatte mich
schon lange auf die Pragfahrt gefreut. Als wir aber losgefahren sind,
hatte ich dann doch ein bisschen Angst. Prag war sehr schön und meine
Gastfamilie war nett. Wir haben auch die Carlsbrücke besichtigt und
waren in „Don Giovanni“.
Von: Finn
In Prag war es toll. Die Stadt
ist groß, daher hatte ich jeden Morgen Probleme, durch den Berufsverkehr
zu gelangen. Doch das Panorama von Prag war atemberaubend. Als ich in
Prag ankam, war ich sehr nervös, doch wurde ich freundlich aufgenommen.
Wir kommunizierten mit einer Mischung aus Deutsch und Englisch. Ich wurde
gut behandelt, mit leckerem Essen. Doch mit der Wegzehrung waren sie übergütig.
Sie gaben allen zu viel mit. Aber es hat viel Spaß gemacht und war
sehr informativ.
Von: Raoul
Es war in Prag sehr schön,
da unsere Gastfamilien sehr nett zu uns waren. Mir hat besonders gut die
Altsstadt von Prag gefallen. Leider sind unsere Stadtführer hindurch
gerannt, wir konnten uns nichts richtig angucken.
Aber die Aufführungen mit den Tschechen waren sehr schön.
Hoffentlich sehen wir sie bald wieder
Von: Simon
Prag im Großen und Ganzen
ist unglaublich schön. Da Prag eine Touristenstadt ist, ist die Innenstadt
sowieso schön.
Aber die Wohngebiete am Stadtrand waren das Gegenteil: Sie waren einfach
nicht schön anzusehen. Es gibt zwar viele schöne Grüngebiete
mit Wäldern, Seen und Spielplätzen, aber die Häuser waren
nur riesige Plattenbauten mit zerschlagenen Scheiben usw.
Den Rest der Stadt konnte ich nicht wirklich beobachten, denn unsere Fremdenführer
haben uns so gescheucht, dass wir niht einmal in ein Schaufenster schauen
konnten.
Von: Paul R.
Als ich aus dem Bus stieg (die anderen auch), suchte ich das Mädchen,
wa mich aufnahm. Sie heißt Eva, und sie war schon einmal bei mir
gewesen. Ich fand sie schnell und ging hin. Der Vater von Eva sprach mich
gleich freundlich an und nahm den Koffer, den er zum Auto trug. Wir fuhren
zu dem Haus von Eva, und unterwegs wurden mir alle Sehenswürdigkeiten
und wichtige Gebäude gezeigt und beim Namen genannt.
Als ich beim Haus war, wurden mir erstmal alle Räume gezeigt, und
es wurde mein Koffer ausgepackt. Am nächsten Morgen wurde ich geweckt,
und es gab Frühstück. Die Mutter von Eva war sehr nett, und
Evas Bruder spielte jeden Abend mit mir Schach. Jeden Tag kriegte ich
einen Haufen Essen und Trinken mit, weil ich nicht zum Mittagessen nach
Hause kam. Also, meine Gastfamilie war sehr nett. Am Sonntag bekam ich
Geschenke, es waren Erinnerungen an Prag. Ich war sehr traurig, als ich
wieder nach Bremen musste, aber ich schreibe Eva immer noch.
von: Johanna R.
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Als Süntje
und ich aus dem Bus stiegen, war ich mir nicht ganz sicher, ob das ein
schöner Choraustausch werden oder eher aus Stress bestehen würde.
Ich und Sünni waren sehr froh, dass die Mutter ein wenig Deutsch
sprach. Der Vater sprach zwar kein Deutsch, war aber auch sehr nett. An
Klara hat mich sehr erstaunt, dass sie so offen mir gegenüber war,
denn sie kannte mich ja gar nicht. Es hat mich sehr erleichtert, als ich
merkte, dass Klara auh nicht gut Englisch sprach, ich konnte sie aber
besser verstehen, als ihren Vater, der fließend Englisch sprach.
Klara hat einfach mehr gestikuliert, daher konnte ich sie besser verstehen.
von: Johanna
Der zweite Teil des Austausches
war noch bessern als der erste. Die Verständigung in meiner netten,
zuvorkommenden Gastfamilie hat gut geklappt.
Die Kinder und die Eltern sprachen Englisch mit mir, der Vater konnte
sogar etwas Deutsch.
Für mich war es neu, morgens Kuchen zu essen. Ich habe mir ein Zimmer
mit meiner „Austauschsängerin“ und ihrer kleinen Schwester
geteilt. Ungewöhnlich: Ich schlief in einem 1,70 m langen, knartschenden
Bett. Trotzdem schlief ich gut.
Apolena und ich haben uns total gut verstanden. Wir waren sozusagen „seelenvrwandt“.
Einen Abend hat sie bei icq gechattet (wusste gar nicht, dass es das in
Tschechien auch gibt) und mir alles übersetzt.
Tschechen haben die gleichen Probleme wie wir.
das Singen mit dem Cho hat total viel Spaß gemacht. Über die
verschiedene Aussparche wurde so manches Mal gelacht.
von: Miranda
Der Austausch mit dem Prager
Chor hat mir sehr gut gefallen!
Die Gastfamilien waren sehr nett, und es hat total viel Spaß gemacht,
mit einem fremdsprachigen Chor zu singen: Gemeinsam konnten wir über
die Akzente lachen, und auch die unterschiedlichen Angewohnheiten beim
Singen waren interessant zu beobachten.
Man unterhielt sich auf Deutsch oder Englisch, oder sogar mit Zeichensprache
untereinander (Kinder, egal von welcher Nationalität, habe damit
überhaupt kein Problem), und auch, wenn das Programm ein wenig hart
war, und die Tschechen etwas zu gut zu Fuß hat es Spaß gemacht
und war ein tolles Erlebnis
von: Amelie |